Zen will in die Fußstapfen seiner Mutter treten und an der Feuergilde zum Magier ausgebildet werden. Gerade als sein Ziel in greifbare Nähe rückt, deckt er eine Verschwörung gegen sein geliebtes Zuhause auf und wird zum Gejagten. Plötzlich kämpft er nicht nur gegen seinen Gildenleiter und dessen finstere Verbündete – auch das überwunden geglaubte Ungeheuer in seinem Inneren gewinnt wieder an Kraft und droht selbst die Boshaftigkeit seiner Feinde in den Schatten zu stellen.
Während Zen immer tiefer in den Sog von Macht und Verrat gerät, ahnt er nicht, dass er mehr in den Händen hält als die Leben seiner Freunde. Denn ein Schrecken vergangener Tage regt sich auf der Toteninsel und schon bald steht das Schicksal ganz Andrals auf dem Spiel.
Der Kontinent Andral würde ausreichend Platz und Ressourcen bieten, um allen Menschen ein Leben in Frieden und Wohlstand zu ermöglichen.
Wäre da nicht der König von Ilwyss, der Macht und Reichtum zu fest umklammert hält, als dass sein Volk daran partizipieren könnte. Wäre da nicht der Kronrat, auf dessen Anraten hin die Grenze zu Norgan geschlossen bleibt und die Nordländer zu einem immerwährenden Kampf um die knappen Ressourcen ihrer eisigen Heimat verdammt. Wären da nicht die Elfen, die sich der Welt vor langer Zeit entsagten und jeden Menschen töten, der ihr heiliges Waldreich zu betreten wagt. Wären dort nicht die Bergstämme im südlichen Gebirge, deren Verhältnis zu den Gescheiterten, Vertriebenen und Vergessenen im Hügelland ständig zwischen Handel und Konflikt pendelt. Und wären da nicht die Klans der Tobor’ákin, die ziellos durch die Wüste streifen und nur auf eine Gelegenheit warten, erneut ins Reich der Menschen einzudringen, um ihren quälenden Hunger zu stillen.
Zen
loyal & friedfertig
Thóran
bodenständig & umgänglich
Der Überlebende
introvertiert & wachsam
Seido
eingebildet & scharfsinnig